Wer hat den Hamburger erfunden?

Wer hat den Hamburger erfunden?

Kommt der Hamburger tatsächlich aus Hamburg?

Die Frage, wer den Hamburger WIRKLICH erfunden hat, lässt sich genauso wenig beantworten, wie die Frage, wer zuerst da war: das Huhn oder das Ei? Um seine Entstehung ranken sich dennoch viele Theorien – deswegen nehmen wir euch jetzt mit auf eine Zeitreise, und bringen Licht ins Dunkel um den Mythos „Hamburger“.

Woher kommt der Hamburger?

Wir starten tatsächlich in Hamburg, denn von hier aus fuhren früher die ersten Auswanderer mit Überseeschiffen in Richtung Amerika. Das Essen auf der Fahrt musste möglichst günstig sein, also legte man einfach eine Frikadelle auf ein Weizenbrötchen und gab noch etwas Bratensoße hinzu: Das „Rundstück warm“ war geboren.

Mehrere Amerikaner nennen sich Erfinder des Hamburgers

Ab jetzt wird es knifflig, denn einige Herren aus Amerika beanspruchen den Titel “Erfinder des Hamburgers“ für sich: Cherlie Nagreen soll zum Beispiel einer der Ersten gewesen sein, der im 19. Jahrhundert Burger-ähnliche Brötchen mit Hackfleisch Pattys in seinem Restaurant verkauft hat. Das ist sogar im Bundesstaat Wisconsin per Gesetz festgehalten worden. In Oklahoma gibt es ein ähnliches Gesetz, das aber Oscar Weber Bilby als Erfinder des Hamburgers vorsieht.

Hamburger bei der Weltausstellung 1904

Fest steht, dass der Texaner Fletcher Davis auf der Weltausstellung 1904 in Saint Louis den „Hamburg“ verkaufte, also ein Burger-Patty aus Hacksteak mit Gurke, Senf und Zwiebeln. Diesmal aber zwischen zwei Brötchenhälften! Damit es nicht zu Missverständnissen kommt, wurde im Laufe der Zeit die Vorsilbe „Ham“ gestrichen. „Ham“ heißt auf Englisch übersetzt nämlich Schinken – und der ist auf dem klassischen Hamburger ja nun einmal nicht drauf.

Da haben wir ihn, den Burger! Streng genommen liegen seine Wurzeln also in Deutschland, doch die Amerikaner haben ihn zu dem weiterentwickelt, was er heute ist: Ein beliebtes Fast-Food Gericht, das es mittlerweile in vielen verschiedenen Variationen gibt, zum Beispiel auch als Cheeseburger, womit sich die nächste Frage stellt: Wer hat nur den Käse auf den Burger gelegt?


Wo auch immer der Hamburger wirklich herkommt, eins ist sicher: Im November und Dezember kriegst Du ihn auch im BackWerk Deiner Wahl. Und zwar mit Käse, Tomaten sowie Zwiebeln und auf einem Burgerbrötchen aus Steinofenbrot. Und das für 3.90€.